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Bild von Peter Jakoubek

Oberturnwart

Peter Jakoubek

Als Oberturnwart begrüße ich Sie ganz herzlich auf der Seite der Turnabteilung der TS Lichtenfels.

Schauen Sie sich um und schmökern Sie etwas in den Beiträgen der Seite. Eventuell ist auch für Sie oder Ihre Familienmitglieder eine Gruppe dabei, der Sie sich anschließen möchten. Mit einer Mitgliedschaft können Sie alle Angebote der Turnabteilung, sowie die des gesamten Vereins nutzen.

Warum sollten Sie das tun? Der leistungsorientierte Wettkampfsport unserer Gerätturner– und Turnerinnen ist nur ein kleiner Teil unseres Programms. Es geht vielmehr darum Körper und Geist bereits als Kleinkind zu schulen und erlernte Fähigkeiten bis ins hohe Alter zu erhalten. Dafür finden Sie bei uns Gruppen aller Altersklassen mit unterschiedlichem Niveau und Ziel.

Wir würden uns sehr freuen wenn Ihnen unser Programm zusagt, und wir Sie in einer unserer Trainingsstunden begrüßen könnten.

Mit sportlichem Gruß

Peter Jakoubek

Mit Minimalbesetzung sechster Platz in Stadtbergen – drei TSLer unter den besten zehn Einzelkämpfern

Mit einer nur fünfköpfigen Mannschaft reisten die Lichtenfelser Kunstturner am Samstag nach Stadtbergen (Augsburg), um dort ihren zweiten Liga-Wettkampf der Saison zu bestreiten. Benedikt Zipfel und Hannes Weisser, die beide in Lichtenfels einen starken Wettkampf ablieferten, konnten aus privaten Gründen leider nicht mitfahren. Für die übrigen Turner kein Grund, um vorzeitig den Kopf in den Sand zu stecken – denn sie starteten aus keiner schlechten Ausgangsposition. Was den heimischen Zuschauern in Lichtenfels verborgen blieb: Die Turner belegten nachträglich in Lichtenfels den ersten Platz, da die TG Allgäu unerlaubterweise mit Turnern startete, die bereits am Vormittag den Wettkampf in der Landesliga bestritten. Somit erhielten die Allgäuer Punktabzug und belegten schlussendlich den letzten Platz vor gut vier Wochen in Lichtenfels.
Guter Start in der ersten Wettkampfhälfte
Am Sprung startete die TSL und zeigte vier sauber ausgeführte Tsukahara. Julian Kochhafen erhielt auf seine gestreckte Ausführung 12,80 Punkte. Patrick Schneider, Georg Großmann und Matthias Mohr wurden für ihre gehockte Ausführung mit 11,55, 11,35 und 11,10 Punkten belohnt.
Auch am Barren gab es nichts zu beanstanden. Kochhafen (12,45), Großmann (12,50) und Markus Höhlein (11,20) überzeugten mit fehlerfreien Übungen. Als vierter Turner sollte Mohr antreten. Da er erst am Wettkampftag erfuhr, dass er am Barren einspringen sollte, gelang ihm die Übung nicht ohne Patzer. Schneider sprang als Joker ein und sicherte weitere 10,35 Punkte.
Am dritten Gerät, dem Reck, ließen die Lichtenfelser im Vergleich zum ersten Wettkampf einige Zehntel auf der Strecke. Die Routiniers Großmann (11,60), Schneider (10,20) und Kochhafen (11,70) sicherten jeweils eine zweistellige Punktzahl für das Geräteergebnis. Höhlein, zu dessen Paradedisziplin das Reck nicht unbedingt gehört, hatte kleine Fehler in seiner Übung, steuerte aber dennoch wichtige 8,30 Punkte bei.

Patrick Schneider beim Flugteil am Reck


Patzer am Pauschenpferd kosteten Punkte
In der zweiten Wettkampfhälfte zeigten Großmann und Schneider solide Übungen am Boden und erhielten dafür beide je 11,20 Punkte. Mohr (9,50) startete die Kür sauber, setzte sich jedoch beim letzten Teil, Salto rückwärts mit ganzer Schraube, auf den Boden. Kochhafen rundete das Bodenergebnis mit starken 13,00 Zählern ab.
Am Pauschenpferd konnten nicht alle Turner überzeugen und hier gingen wohl die meisten Punkte verloren. Während Großmann (11,40) ohne Unterbrechung durchturnte, erlag Mohr dem Zittergerät. Als Joker turnte dann Schneider, der gut durch seine Übung kam und 10,00 Punkte erhielt. Es folgte Höhlein, der auch nicht überzeugen konnte und zweimal das Gerät verließ. Da nur ein Joker pro Gerät möglich ist, zählten seine 6,80 Punkte zum Endergebnis. Auch der sonst nervenstarke Kochhafen vermeldete eine Unterbrechung und verließ das Gerät. Somit blieb er mit 9,90 Punkten unter seinen Möglichkeiten.
Ein letzter Kraftakt stellten die Ringe dar. Ohne grobe Schnitzer turnten Großmann (11,35), Schneider (11,55), Kochhafen (12,50) und Höhlein (10,85) ihre Übungen durch und sammelten die letzten Punkte für das Endergebnis.

Markus Hoehlein bei der Hangwaage an den Ringen


Noch nichts verloren
In ihrer Minimalbesetzung belegten die Kunstturner in Stadtbergen den sechsten Platz. Ärgerlich war, dass Platz vier bis sechs eine enge Kiste war – somit hätten den Lichtenfelsern nur 0,45 Punkte auf Platz 5 und 1,05 Punkte auf Platz vier gefehlt. Aber die Turner haben ihr Bestes gegeben und manchmal bedarf es eben auch einer Prise Glück, die am Ende vielleicht auf den vierten oder fünften Platz gefehlt hat. Verloren ist jedenfalls noch nichts: Nach den zwei Liga-Wettkämpfen steht die TSL auf Rang zwei in der Gesamttabelle. Zudem war erfreulich, dass drei Lichtenfelser Athleten herausstachen: Kochhafen, Großmann und Schneider glänzten in der Einzelwertung unter den besten zehn mit dem zweiten, fünften und zehnten Platz unter allen Bayernligaturnern.

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